Anerkannt durch Krankenkassen

Medizinisch Autogenes Training ist EMR und asca anerkannt. Wenn Sie über eine Zusatzversicherung verfügen, klären Sie bitte mit Ihrer Krankenkasse ab, welche Leistungen zu welchen Bedingungen übernommen werden. Diese Leistungen werden von vielen Krankenkassen übernommen.

Patrizia Schori – Autogenes Training ist EMR anerkannt
Patrizia Schori – Autogenes Training ist ASC anerkannt

Oftmals ist ein Mangel an Motivation auf Krisen und/oder körperlichen Beschwerden zurückzuführen. Die Symptome sind dabei ganz unterschiedlich: Spannungsbedingte Beschwerden wie Stress, Unruhe, nicht abschalten können, Gedankenkreisen, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Angstzustände, Lustlosigkeit, Konzentrationsstörungen, aber auch starke Muskelverspannungen und chronische Schmerzen mit Folgeerkrankungen werden zu schlechten Begleitern. Die Zeit für Entspannung fehlt und die eigenen Körpersignale werden nicht mehr richtig wahrgenommen.

 

Wie lange dauert die Behandlung/Therapie
Bei jedem Menschen zeigen sich andere Fortschritte. Bereits nach 1 - 2 Sitzungen können deutliche Veränderungen wie auch Verbesserungen erlebt werden.
Die Dauer einer Therapie korreliert stark auch durch die Mithilfe der Klient*in auch zu Hause. Zu Beginn der Therapie empfiehlt es sich, gemeinsam klare Ziel- und Zeitvereinbarungen zu definieren, um nicht zusätzliche Stressfaktoren zu erzeugen.

Warum Coaching/Therapie
Jede Ursache hat eine Wirkung. Wenn einem Menschen der Schlaf entzogen wird, dann wird er krank. Das Gleiche entsteht, wenn ein Mensch über längere Zeit erhöhten Stressfaktoren ausgesetzt ist.

Probleme, belastende Themen werden oftmals als mächtig, einnehmend, nicht endend, aussichtslos, treibend, beengend, lästig, ermüdend, fordernd, aussichtslos und als sehr schwer wahrgenommen.

Diese Spirale benötigt sehr viel Energie. Die Ursachen wie auch die Lösungsmöglichkeiten können kaum mehr gesehen werden. Eine Therapie mit Hilfe eines «Coaches» bietet die Möglichkeit, genügend Einsicht zu entwickeln, um die eigenen Beschränkungen und die gewohnten Einstellungen zu erkennen und diese aus einer anderen Perspektive zu betrachten.

Themen für ein Coaching

  • Entscheidungsschwierigkeiten bei Lebensfragen
  • Selbstwertgefühl
  • Wiederkehrende, durch Stress mitverursachte körperliche und psychische Erkrankungen
  • Belastende stresserzeugende Lebensumstände im Beruf, Familie, Freizeit
  • Mentale Hamsterräder, wenn keine Zeit zum Nachdenken bleibt oder «Grübelkreisläufe» vorhanden sind
  • Konflikten meiden, ausweichen und die eigenen Grenzen missachten

    Realistische Ziele: Was Sie erreichen können
    Nur wer seine Ziele kennt, weiss in welche Richtung er*sie laufen soll. In der Therapie werden Ziele ausgearbeitet. Durch das Aktivieren des eigenen Motivsystems erlebt der*die Klient*in den Zugang zu den eigenen Bedürfnissen und erkennt somit die eigenen Werte und Wünschen.
    Wichtig: Die definierten Ziele regelmässig ins Bewusstsein holen und mit positiven Emotionen verknüpfen. Ansonsten besteht die Möglichkeit, dass das Unterbewusstsein die jeweiligen Ziele als unwichtig einschätzt und somit diese herabgesetzt oder vergessen werden.
 

Meine Methoden

MEDIZINISCHE ENTSPANNUNG

Es gibt verschiedene Techniken zur medizinischen Entspannung, wie zum Beispiel Achtsamkeit und Mindfulness, Progressive Muskelentspannung und geführtes Autogenes Training. Diese Übungen wirken sich positiv auf das vegetative Nervensystem aus und helfen, die Anspannung im Körper und die damit verbundenen Stresssymptome zu senken.

HYPNOSYSTEMISCHES COACHING

Der hypnosystemische Ansatz ist kompetenzaktivierend und lösungsorientiert. Dieser basiert auf den bestehenden Ressourcen und ist sehr zielfokussiert.

Die eigenen Kompetenzen werden bei Herausforderungen und Problemen häufig wenig oder kaum genutzt. Die Wahrnehmung verengt sich, es entsteht eine Problemfokussierung.

Durch hypnotische Induktionen, das heisst durch das Hervorrufen von Ressourcen und Potenzialen in Trance kann der Zugang zu anderen Sichtweisen erleichtert und ein Perspektivenwechsel vorgenommen werden.

Durch das (wieder) bewusst werden der eigenen Kompetenzen und Ressourcen können neue Lösungsansätze gefunden werden. Such-, Lern- und Heilverhalten können aktiviert werden.

Wir leben in einem System. Jede Interaktion (Handlung) hat Auswirkungen auf uns selber wie auch auf das System, in dem wir uns befinden und bewegen. Alle Interaktionen folgen bestimmten Mustern, welche sich in manchen Fällen zu ungünstigen, nicht bewussten Prozessen bewegen können.

Das hypnosystemische Coaching bietet die Möglichkeit, die oft sehr komplexen Muster durch differenzierte Beschreibungen auf der verbalen, körperlichen, nonverbalen und kognitiven Ebene zu erfassen. Dadurch gelangen diese in einen zieldienlichen Zustand.

Hypnosystemisches Coaching ist eine äusserst geeignete und erfolgsversprechende Form von persönlicher Begleitung, wo es darum geht, den eigenen Weg zu finden und diesen zu gehen.

Hypnotische Gefühlsregulation (HGM)
Emotionen: Quellen der Motivation und von Informationen über uns
«Emotionen sind die Essenzen unseres Lebens» Emotionen (aus dem lateinischen «ex» und «motio»: «heraus» und «Bewegung, Erregung») sind psycho-physiologische Vorgänge, die durch bewusste oder unbewusste Wahrnehmungen Gefühlsregungen auslösen. Emotionen sind subjektive Empfindungen aus einem Prozess, der fortwährend im Fluss ist.

Was, wenn aber negative Emotionen das Ruder übernehmen, sich verfestigen, wir ihnen ausgeliefert sind, von ihnen mitgerissen werden wie in einer Flut?

Hier kann die Hypnotische Gefühlsmeditation eine Möglichkeit bieten, das Steuer wieder selber in die Hand zu nehmen, die eigenen Emotionen zu zähmen und den Alltag gelassener anzugehen.

Die Hypnotische Gefühlsmeditation
Ist sowohl eine Selbsthypnose als auch eine Therapietechnik
Dient der eigenen Wellness und eignet sich zur Persönlichkeitsentwicklung

Emotionen sind Orientierungssysteme, die in Verbindung stehen mit der Aussenwelt und der eigenen Inneren Welt. Sie helfen dir, dich und deine wahren Bedürfnisse besser anzunehmen.

 

Medizinisch Autogenes Training

Das med. Autogene Training ist ein Selbstentspannungsverfahren, das im Jahre 1920 durch den Berliner Arzt Johannes Heinrich Schultz entwickelt wurde. Schultz sammelte Erfahrungen mit der Selbstsuggestion bei der Überwindung schwerer Asthmaanfälle, unter denen er selber vom 6. Lebensmonat bis zu seinem 30. Lebensjahr litt.

Schultz verzichtete auf die starken heterosuggestiven Elemente der klassischen Hypnose und versuchte ausschliesslich über die wiederholte, nicht fremdsuggestive Anleitung (d.h. Training) zu hypnoseähnlichen Zuständen zu gelangen. Der technische Ausgangspunkt bildete dabei die Grundstufe des med. Autogenen Trainings mit seinen sechs Grundübungen. Die autosuggestiven Übungen werden stufenweise eingeübt.

Durch autosuggestive Übungen können Puls, Atemfrequenz, Hautdurchblutung und Entspannung der Muskeln regulierend beeinflusst werden. Auch wird die physische und psychische Leistungsfähigkeit gesteigert, was sich positiv auf das Allgemeinbefinden und die Lebensqualität auswirkt.

Die besonderen Effekte des med. Autogenen Training beruhen auf der Rückkopplung (Feedback).
Durch die geistige Konzentration und die Fokussierung auf einen Körperteil und eine Funktion (z.B. «Arm ist warm») werden gewollte Effekte ermöglicht. Die gedankliche Vorstellung eines Bisses in eine saftige, gelbe Zitrone und das Beobachten der darauffolgenden Reaktionen im Körper können ein Bild der Wirkung des med. Autogenen Trainings geben. Die vorgestellten Bilder dienen als Informationsträger für die gewünschte Reaktion.

Um das Verfahren zu erlernen, brauchen Sie etwas Zeit und Geduld. Acht Sitzungen und individuelles, tägliches Üben während 3 bis 4 Monaten sind notwendig, um Veränderungen des seelischen und körperlichen Wohlbefindens wahrzunehmen.

 

Med. Autogenes Training ist hilfreich bei:

  • Allgemeine Gesundheitsförderung
  • Reduktion des inneren Stress- und Anspannungspegels
  • Steigerung der Körperwahrnehmung
  • Erschöpfung, Burnout
  • Schlafstörungen
  • Nervosität

    Begleitend zur ärztlichen Betreuung bei:
  • Chronischen Schmerzzuständen
  • Angstzuständen

Medizinische Progressive Muskelentspannung (PME)

Der Arzt Edmund Jacobson entwickelte Anfang des 20. Jahrhunderts die med. Progressive Muskelentspannung (PME). Seine langjährigen Arbeiten und Forschungen zeigten, dass psychische Spannungen (Stress, Angst, Ärger, u.a.m.) von Muskelanspannungen begleitet sind. Eine Entspannung der Muskeln wirkt sich demzufolge positiv auf Körpergefühl und Seelenleben aus.

Die med. Progressive Muskelentspannung ist ein Entspannungsverfahren, das schnell erlernt werden kann. In relativ kurzer Zeit werden wohltuende Entspannungszustände wahrgenommen. Die med. Progressive Muskelentspannung ist sehr handlungsorientiert und eignet sich daher besonders gut als Einstiegsmethode für Menschen mit starkem Handlungsdrang.

Erweiterung der med. Progressiven Muskelentspannung mit Einbezug von Emotionen
Wissenschaftliche Forschungen haben gezeigt, dass eine kompetente Emotionsregulation Voraussetzung für seelisches und psychisches Wohlergehen ist. Eine übertriebene Kontrolle der Gefühle kann zu Unempfindlichkeit führen. Die vom Gehirn unterdrückten Emotionen suchen sich in den meisten Fällen einen Weg, der mit psychosomatischen Erkrankungen einhergehen kann.

Med. Progressive Muskelentspannung ist hilfreich bei:

  • Steigerung der Körperwahrnehmung
  • Schlafstörungen
  • Spannungskopfschmerzen
  • Verspannungen
  • Stimmungsschwankungen
  • Nervosität
  • Konzentrationsstörungen
  • Prüfungsstress


    Begleitend zur ärztlichen Betreuung bei:
  • Chronischen Schmerzzuständen
  • Angstzuständen
  • Burnout-Syndrom

Klärungsorientierte Psychotherapie (KOP)

Die KOP verfolgt zwei Hauptaufgaben:

  • Klärung, der Motive (Muster), zu denen der Klient im Augenblick keinen Zugang hat oder sich dieser nicht bewusst ist, zu erkennen und zu verstehen.
  • Bearbeitung und Veränderung der geklärten Muster, die mehr Kosten als Nutzen verursachen. Veränderungen in dem Sinne, dass diese im Alltag konstruktiver und flexibler gehandelt werden können.

Ziele:

  • Das Erlangen einer funktionalen Selbstregulation
  • Der Klient soll einen Zugang zu seinen Mustern erlangen
  • Situationen entsprechend verarbeiten
  • Eigene Entscheidungen treffen, welche realitätsangemessen sind
  • Die eigenen Entscheidungen ohne Störungen durch schädliche Muster anzugehen
  • Stressbewältigung und persönliches Wachstum